Sicher gekühlter Versand von Bio-Frischfleisch aus Mecklenburg

NDR Sendung zum Bioschwein mit Mycow

MyCow Biofleisch war dabei in der NDR Reihe „Wie geht das? Bioschnitzel -Vom Ferkel bis zur Theke“. Die spannende Sendung des NDR Fernsehen begleitet bei diesem Werdegang nicht nur Susanne Marx von MyCow, sondern vor allem unsere langjährigen Bio Partner, den Biobauern Karsten Dudziak und unsere Partner Biofleischerei in Bollewick. Einen Einblick in den Hauptsitz der Metzgerei in Wachtendonk gibt der Film auch und zeigt das dort entwickelte, schonende Schlachtverfahren.

Biobauer Karsten Dudziak erhält die kräftigen Bioferkel von seinem Kollegen Bauer Hensen, der sich auf Ferkel spezialisiert hat. Bei Karsten Dudziak kommen die kleinen Tiere für 3 Wochen zur Eingewöhnung in den Offenstall mit Stroh. Gefüttert wird mit möglichst Getreide vom eigenen Hof, je nach Ernte wird von einer Bio Futtermühle zugekauft. Herr Dudziak macht seine eigene Mischung, er schwört auf Hafer und Roggen, das mache einen guten Speck.  2000 Schweine hält er in Freilandhaltung auf ca. 17ha Ackerland. Er ist begeistert von seinen Vierbeinern, Schweine könnten nicht gut sehen, aber sehr gut hören und riechen. Beobachtet hat er auch die Sozialordnung in den Gruppen und wie reinlich sie sich verhalten: gekotet werde nie in der Hütte – nur an den Außenkanten des eigenen Bereichs oder beim Nachbarn… Seit 1993 betreibt Karsten Dudziak den Hof, den er von seinem Vater übernommen hat, seit 10 Jahren als Biobetrieb. Im Sinne der Kreislaufwirtschaft nutzt er seine Biogasanlage, um in der kalten Jahreszeit die Tränken zu heizen. Karsten Duzdiak sagt, dass Fleischer oft von Bioschweinefleisch sagen, es sei kerning und „steht noch vor dem Messer“.

Zu Wort kommt auch Herr Doss aus unserer Partnerfleischerei Naturverbund Müritz in Bollwick. Wenn er über Mecklenburger Rippenbraten und das Kotelett mit Fettrand und toller Maserung ins Schwärmen gerät, läuft einem das Wasser im Mund zusammen.

Da verwundert doch, dass Marktanteil für Bioschweinefleisch nur bei 0,3% liegt, wie der Beitrag am Ende berichtet. Das können wir ändern!

 

Die Schlachterei in Mecklenburg-Vorpommern mit der unsere Partnerfleischerei arbeitet ist auch biozertifiziert, arbeitet nicht mit Akkordarbeit und ermöglicht kurze Transportwege, da unsere Partner in der Nähe liegen. Langfristiges Ziel und unser großer Wunsch ist der Aufbau einer Schlachtung direkt in unserer Partner-Bio-Fleischerei in Bollewick analog des schonenden Schlachtverfahrens im Hauptsitz Wachtendonk (im Film zu sehen). Dafür sind natürlich umfassende Investitionen und auch kontinuierlich ausreichende Abnahmemengen notwendig. Dazu wollen wir beitragen.

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